Mindestalter:
Für einen offiziellen Tauchkurs beträgt das formelle Mindestalter 10 Jahre in Begleitung eines Elternteils oder Aufsichtsberechtigten während des Kurses. Das empfohlene Alter beträgt aber mindestens 12 Jahre.
Das PADI Bubblemaker Programm ist für Jungen und Mädchen formell bereits ab 8 Jahren möglich.
Personen über 12 Jahre können den Kurs ohne Anwesenheit eines Elternteils oder Aufsichtsberechtigten machen, wenn eine Einwilligung vorliegt.
Tauchschüler unter 15 Jahren, die den Kurs erfolgreich abschließen, erhalten den Tauchschein des PADI Junior Open Water Diver, den sie zum Tauchschein des PADI Open Water Diver hochstufen können, wenn sie 15 Jahre alt werden.
Spezielle Anforderungen für 10- und 11-Jährige:
Vor Beginn des Junior Scuba Diver oder Junior Open Water Diver Kurses muss gemeinsam mit den Eltern und dem Kind das Flipchart "Tauchen mit Kindern" durchgesprochen werden. Außerdem muss das Formular "Verantwortlichkeiten und Risiken" durchgelesen und unterschrieben werden.
Ein 10-oder 11-jähriger Junior Scuba Diver darf nach seiner Brevetierung ausschließlich mit einem Padi Profi tauchen, max. Tiefe beträgt 12m.
Ein 10-oder 11-jähriger Junior Open Water Diver darf nach seiner Brevetierung ausschließlich mit einem Padi Profi, mit einem Elternteil oder Erziehungsberechtigten tauchen, max. Tiefe beträgt ebenso 12m.
Wir sind spezialisiert auf das Tauchen mit Kindern.
Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass im Alter von 12-13 Jahren in der Regel mit dem Tauchen begonnen werden kann.
Nichts desto trotz ist die geistige Reife von Kindern in dem Alter sehr unterschiedlich entwickelt. Eltern sollten sich deshalb zuvor fragen: Kann mein Nachwuchs komplexere Zusammenhänge bereits erfassen? Ist er in der Lage, Konzentration auch über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten? Fragen, die man nur individuell beantworten kann.
Schnorcheln und Gerätetauchen für Kinder fördert die Selbstsicherheit und das Selbstvertrauen sowie Entwicklung der Persönlichkeit. Es ist eine gute Möglichkeit als wichtiger Schritt zum Erwachsen werden. Tauchen stärkt das Selbstbewusstsein und die Familienbande: Wenn die ersten Schritte gemacht sind, sind Kinder häufig kaum noch zu bremsen. Keine Angst vor Technik: Was auf den ersten Blick noch kompliziert wirkt, stellt sich in der Praxis als recht einfach dar - nach kurzer Zeit haben die meisten Kinder die Handgriffe bereits verinnerlicht. Es ist eine Aktivität mit wenig Aggressionspotential und gibt den Kindern dennoch Gelegenheit, sich körperlich zu betätigen. Im Vergleich zu anderen Sportarten zählt Gerätetauchen zu den "weichen" Sportarten. Die Häufigkeit von ernsten Verletzungen unter Kinder ist bei anderen Sportarten weitaus größer. Die ersten Flossenschläge unter Wasser finden immer im Pool statt. Wichtig dabei ist die kindgerechte Ausrüstung inklusive kleiner Pressluftflaschen.
Tauchen ist zudem ein Familiensport und macht zusammen mehr Spaß. Man macht in den Ferien als Familie deutlich mehr gemeinsam und erlebt Dinge, die andere nicht erleben. Dazu finden Taucher - und somit auch deren Kinder - im Urlaub immer schnell Anschluss.